| geschichte ameisen sind faszinierende tiere. jede macht, was ihr gefällt, keine befehle, keine böse diktatorin und nur selten werden andere diskriminiert. einfache einheiten verbinden sich und machen komplexität. stell dir vor, du bist eine ameise... eine aussenarbeiterin zum beispiel. du sitzt gerade inaktiv herum, du schläfst also auf deine art. aber in so einem nest ist dauernd was los. immer wieder wirst du mit fühlern sanft berührt. "hey ich hab futter gefunden draussen!" sagt die eine. du bist so müde schon bald kommt eine andere und erklärt dir, dass es da draussen wirkich toll ist.es liegen viele köstlichkeiten herum. wow, denkst du. aber du wirst noch ein weilchen schlafen. doch die anderen lassen dich nie in ruhe. "ich glaubs nicht! es ist so toll! ich habs gefunden, gefunden ...." naja, da ist vielleicht wirklich was dran. du streckst und reckst dich. du wirst mal rumlaufen um dir weitere meinungen einzuholen. "hey komm mit raus!" meldet eine. die riecht aber unglaublich erfolgreich . mit ihr hast du einmal jene fette motte erlegt, das war ein kampf! sie redet weiter auf dich ein. "ich hab ihn beschnuppert und berührt. hey, man kann ihn sogar sehen! es ist ein unglaublich riesiger haufen fruchtfliegen, nun komm schon raus, was süsses gibt es auch! riechst du es denn nicht?" ja tatsächlich, ist dir noch gar nicht aufgefallen da läft dir das wasser zwischen den mandibeln zusammen. also nichts wie raus, immer der nase, sorry den fühlern nach. du fühlst dich wirklich toll und der haufen ist auch ganz leicht zu finden. da kannst auch du dich nicht verlaufen. sich zu velaufen ist ja soo doof, aber wow der haufen ist sau gross. du läufst aufgeregt hin und her, schnappst dir eine fliege und zerrst sie ins nest. hey da schläft ja eine! "na los, komm mit raus! es ist toll! siest du nicht was ich hier habe? es gibt einen ganzen haufen davon! ich hab ihn tatsächlich gesehen! gesehen, versehst du nicht? juhuuu!" |
story ants are fascinating animals. every ant does what it pleases her, no instructions, no dictatorship and only seldom discrimination. simple units together make complexity. imagine that you are an ant. a forager for example. you are hanging inactively around, you sleep in your manner. but there is a lot of activity in the nest. often you are touched gently with antennae. "hey there is food outside!" one says. you are tired. soon a further ant explains you that there are lot of exquisite things lying about. wow, you think. however you will sleep for another while but the others keep bothering you. "i do not belive it! it is incredible! i have found it! found it ..." well there is perhaps really something about. you stretch yourself. you will walk aimlessly about to gather some more opinions. "hey come outside with me!" announces one. she smells unbelievably successful. you have hunted a fat moth with her once. what a fight! she continues talking to you. "i have snuffled and touched it! hey, you can actually see it! it is an enormous heap of fruit flies and sweet stuff too. so come along. what are you waiting for? don't you smell it?" it's true you have not noticed it before there is a sweet fragrance in the air. you have to follow it. it is so easy. there is no danger to get lost which would be nasty. you can smell the fruit flies already now. the heap is huge. for a moment you run frenetically about. then you pick up a fly and take it to the nest. there you find a sleeping fellow. "wake up and come outside! see what i have got.there is mountain of it so mindbuglingly big that you can actually see it with the eyes! yepee!" |